​Wortart: Adjektiv

Gebrauch: veraltet

Trennung: ad|mi|ra|bel

Aussprache: [?]

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Reime: disputabel, pardonabel

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Herkunft

admirabel

< lateinisch admīrābilis (=)

< lateinisch admīrārī (= sich wundern, bewundern)

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Beispielsätze

„Das Buch, von dem ich mich heute magnetisiren ließ, ist eine sehr ingenieuse, und admirabel zum Selbstunterricht eingerichtete, fortlaufende Verbindung von Geschichte, Geographie und Astronomie, in ihren Grundzügen.“

von Pückler-Muskau, Hermann: Briefe eines Verstorbenen, Band 2 (1830)

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„Er wird gewißlich ein gelehrter, weisser, kluger und geehrter, ja recht admirabler Mann.“

Fassmann, David: Der Gelehrte Narr (1729)

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„[...] und weil sie die gütige Natur mit admirabler Schönheit begabet, bewarben sich viele um sie, unter denen einige sie zu entführen strebten: [...]“

Rost, Johann Leonhard: Leben und Thaten Derer berühmtesten Englischen Coquetten und Maitressen (1721)

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„Meine Herrn! ich kan auch etwas deutsch verstehen, und so ziemlich reden, weilen ich mich nicht länger als 2. Jahr in Deutschland aufgehalten, und darinnen die admirablesten Leut von der Welt angetroffen habe.“

Schnabel, Johann Gottfried: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer, Band 4 (1743)

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„Alexander verstand sie auch mit einer admirablen Grazie.“

Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren, Band 3 (1852)

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Vierzeiler

Admirabel, wie die Base

Ihre Stube ziert und schmückt,

Wie ihr jährlich voll Ekstase

Trauter Budenzauber glückt.

© Kleinod-Adventskalender (2019)

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Verweise

⇒ Duden

⇒ DWDS