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Silbenmenge
Die Silbenmenge der Kleinodien gibt an, wieviele Silben ein Wort besitzt.
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Notation: Menge | Durchschnittswert (Buchstaben pro Silbe)
Beispiel: 2 | 3,00 B/S
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Buchstabenvarianz
Die Buchstabenvarianz der Kleinodien gibt an, wieviele unterschiedliche Buchstaben innerhalb eines Wortes vorkommen.
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Häufigkeitsklasse
Die Häufigkeitsklasse der Kleinodien wird vom Projekt Deutscher Wortschatz der Universität Leipzig bereitgestellt. Hierbei fasst man Wörter vergleichbarer Häufigkeit zu größeren Klassen zusammen.
„Dazu wird die Häufigkeit des häufigsten Wortes durch die Häufigkeit des betrachteten Wortes dividiert und der Logarithmus zur Basis zwei dieses Quotienten auf die nächste ganze Zahl gerundet: Das häufigste Wort (im Deutschen: der) hat immer die Häufigkeitsklasse 0; ein Wort aus der Häufigkeitsklasse eins ist näherungsweise halb so häufig. Allgemein ist ein Wort der Häufigkeitsklasse n+1 etwa halb so häufig wie ein Wort aus der Häufigkeitsklasse n. In großen Korpora haben extrem seltene Wörter Häufigkeitsklassen größer als 20.“
Derzeit ist 24 die höchstmögliche Klasse. Kleinodien ohne Häufigkeitsklasse sind derart selten, dass sie nicht im Leipziger Korpus, das sich auf die Gegenwartssprache spezialisiert, auftauchen. Ein Sternchen zeigt an, dass die Häufigkeitsklasse durch eine fehlerhafte Zählung verfälscht wurde. Solche Fälle treten vermehrt bei homonymen oder polysemantischen Kleinodien auf, allerdings auch bei solchen mit gleichlautenden fremdsprachigen Pendants.
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Exklusivitätswert
Der Exklusivitätswert eines Kleinods wird aus der Summe der Häufigkeiten seiner Buchstaben errechnet. Der häufigste Buchstabe im Deutschen erhält dabei den niedrigsten Wert (e = 1), der seltenste den höchsten (q = 30). Die Liste stützt sich auf die Angaben des Duden aus dem Jahre 2017.
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Notation: reeller Wert | Durchschnittswert (pro Buchstabe)
Beispiel: 77 | 12,83
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[01] e [11] g [21] w
[02] n [12] o [22] v
[03] r [13] c [23] ä
[04] i [14] k [24] ü
[05] t [15] m [25] ö
[06] s [16] b [26] y
[07] a [17] d [27] ß
[08] l [18] f [28] j
[09] h [19] p [29] x
[10] u [20] z [30] q
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Scrabble-Punkte
Die Scrabble-Punkte eines Kleinods werden aus der Summe der Punktzahlen seiner Buchstaben errechnet. Dabei wird die deutsche Scrabble-Bepunktung aus dem Jahre 1987 zugrunde gelegt, die sich nach Häufigkeit und Spielbarkeit der Buchstaben richtet. Da das Eszett nicht im Spiel auftaucht, erhält es den fiktiven Wert 2s = 2.
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Notation: reelle Punktzahl | Durchschnittspunktzahl (pro Buchstabe)
Beispiel: 19 | 3,87
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[01] e n s i r t u a d
[02] h g l o ß
[03] m b w z
[04] c f k p
[06] ä j ü v
[08] ö x
[10] q y
Häufigkeitsklasse
Exklusivitätswert
Scrabble-Punkte
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