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timid

[auch: timide]

ängstlich, schüchtern

​Wortart: Adjektiv

Gebrauch: Bildungssprache

Trennung: ti|mid

Aussprache: [ˌtiˈmiːt]

Verwandte: intimidieren, Timidität

Synonyme: zag

Reime: livid

Herkunft

timid

< französisch timide (=)

< lateinisch timidus (=)

Beispielsätze

„Die Ungeschicklichkeit, die ihn so liebenswürdig macht, der timide Hochmut, seine Herablassung, freilich ist alles ein Versteckenspiel, freilich läßt er sich mit plumpen Händen nicht fassen.

von Hofmannsthal, Hugo: Der Schwierige (1917)

„Dieß machte, daß er bei den Studenten, welche auch mit ihm bei dem Fechtmeister aßen, für einen timiden und blöden Menschen gehalten wurde; und da sein Wirth, der mit Studenten nach ihrer Art umging, auch nicht viel Umstände mit ihm machte, so wurde dadurch sein Zustand noch unerträglicher [...]

Moritz, Karl Philipp: Anton Reiser, Band 4 (1790)

„Im Kriegsrat, meint er, habe immer die timidere Partei die Oberhand.

Delbrück, Hans: Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte, Teil 4 (1920)

„Wir Deutsche sind fast immer zu ernst, wie zu timide, und nur im Stande momentane Efforts gegen diese Fehler zu machen, bei welchen Versuchen wir überdies auch das Ziel leicht überschießen.

von Pückler-Muskau, Hermann: Briefe eines Verstorbenen, Band 1 (1830)

Verweise

Duden

DWDS

Flexionstabelle

timid | Kleinod des Monats
Wortlänge:

5 Buchstaben

Silbenmenge:

| 2,50 B/S

Vokalanzahl:

2/5 | 40%

Buchstabenvarianz:

4/5 | 80%

Häufigkeitsklasse:

/                       [?]

Exklusivitätswert:

45 | 9,00        [?]

Scrabble-Punkte:

| 1,40           [?]

Popularität:

1. Platz | 70%

Kleinod-Nr.

24

Kennung:

43|18

Kleinod d. Woche:

22. Okt. 2018

(KW 43)

Kleinod d. Monats:

Oktober 2018

Kleinod d. Jahres:

[Wahl offen]

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