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lukulent

lichtvoll, klar

​Wortart: Adjektiv

Gebrauch: veraltet

Trennung: lu|ku|lent

Aussprache: [lukuˈlɛnt]

Synonyme: licht, luminös

Reime: insolent

Herkunft

lukulent

< lateinisch lūculentus (=)

< lateinisch lūcēre (= leuchten, sichtbar sein)

< lateinisch lūx (= Licht, Helligkeit)

Beispielsätze

„Der Gegner zeigte lukulent, daß wenn einem Kaufmann Betrug, oder Unrechtlichkeit, oder Nachlässigkeit in seinem Gewerbe fälschlich nachgesagt würde, dies ein Angriff auf seine Ehre sei, die hier verletzt würde lediglich durch das, was er leide und die er nur herstellen könne, indem er solchen Angreifer zur Strafe und Widerruf brächte.

Frauenstädt, Julius (Hg.): Aus Arthur Schopenhauer's handschriftlichem Nachlass (1864)

„In diesem Wechsel zwischen strammer Figurirung und behaglicher Ausbreitung der antithetischen Momente unsrer Argumentationsfigur erweist sich lukulent nur wieder die freie Macht des griechischen Sprachgeistes.

Birkler, Wilhelm: Die oratorische Tractatio der Griechen | Die Argumentation (1868)

Vierzeiler

In düs'tren Tagen des Trübsinns zu entraten,

Strahlt Lucindes lichter Schein.

Dem Inbilde gleich mögen unsre Taten

Ingleichen lukulente sein!

© Kleinod-Adventskalender (2019)

Verweise

Duden

DWDS

Flexionstabelle

lukulent | Kleinod der Woche
Wortlänge:

8 Buchstaben

Silbenmenge:

| 2,67 B/S

Vokalanzahl:

3/8 | 37,5%

Buchstabenvarianz:

6/8 | 75%

Häufigkeitsklasse:

/                       [?]

Exklusivitätswert:

58 | 7,25          [?]

Scrabble-Punkte:

13 | 1,63           [?]

Popularität:

[Wahl offen]

Kleinod-Nr.

32

Kennung:

51|18

Kleinod d. Woche:

17. Dez. 2018

(KW 51)

Kleinod d. Monats:

[Wahl offen]

Kleinod d. Jahres:

[Wahl offen]

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