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säumig

unpünktlich, verspätet

​Wortart: Adjektiv

Gebrauch: meist gehoben

Trennung: säu|mig

Aussprache: [ˈzɔɪ̯mɪç]

Verwandte: säumen, Säumigkeit, Säumnis, saumselig, Saumseligkeit, versäumen, Versäumnis

Reime: argusäugig

Herkunft

säumig

< mittelhochdeutsch sūmic (=)

< althochdeutsch sūmīg (=)

Beispielsätze

„Er war auch nicht säumig, pflückte die Beere von ihrem Munde fort und umarmte sie und küßte sie.

Fontane, Theodor: Irrungen, Wirrungen (1888)

„Das Warten auf säumige Gäste ist für die Gastgeber und für die übrigen Gäste äußerst unerfreulich.

Schwarz, Peter-Paul (Hg.): Gepflegte Gastlichkeit (1967)

„Weilt Ämmarik zu lange, so ruft ihr die Nachtigall scherzend zu ‚säumiges Mädchen, die Nacht wird zu lang.‘“

Grimm, Jacob und Wilhelm: Kinder und Hausmärchen, Band 1 (1850)

Verweise

Duden

DWDS

säumig | Kleinod der Woche
Wortlänge:

6 Buchstaben

Silbenmenge:

| 3,00 B/S

Vokalanzahl:

3/6 | 50%

Buchstabenvarianz:

6/6 | 100%

Häufigkeitsklasse:

17                     [?]

Exklusivitätswert:

69 | 11,50        [?]

Scrabble-Punkte:

14 | 2,33          [?]

Popularität:

3. Platz | 20%

Kleinod-Nr.

20

Kennung:

39|18

Kleinod d. Woche:

24. Sep. 2018

(KW 39)

Kleinod d. Monats:

/

Kleinod d. Jahres:

/

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