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nachgerade
allmählich
Wortart: Adverb
Gebrauch: veraltend
Trennung: nach|ge|ra|de
Aussprache: [ˈnaːxɡəˌʁaːdə]
Reime: Myriade
Herkunft
nachgerade
< mittelniederdeutsch nāgerāde / nārāde (=)
< mittelniederdeutsch nā rāt (= nach der Reihe)
Das Wort wurde im 17. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen ins Hochdeutsche aufgenommen.
Beispielsätze
„Es wird nachgerade beschwerlich, immer die behutsame Sprache der Vernunft zu führen.“
Kant, Immanuel: Träume eines Geistersehers (1766)
„Es ist nachgerade Zeit für Sie, sich an den Ernst des Lebens zu gewöhnen.“
Wassermann, Jakob: Caspar Hauser (1908)
Verweise
⇒ Duden
⇒ DWDS

Wortlänge:
10 Buchstaben
Silbenmenge:
4 | 2,5 B/S
Vokalanzahl:
4/10 | 40%
Buchstabenvarianz:
8/10 | 80%
Häufigkeitsklasse:
16 [?]
Exklusivitätswert:
71 | 7,10 [?]
Scrabble-Punkte:
15 | 1,50 [?]
Popularität:
3. Platz | 23%
Kleinod-Nr.
45
Kennung:
13|19
Kleinod d. Woche:
1. Apr. 2019
(KW 14)
Kleinod d. Monats:
/
Kleinod d. Quartals:
/
Kleinod d. Jahres:
/
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