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amön
anmutig, lieblich
Wortart: Adjektiv
Gebrauch: Bildungssprache
Trennung: amön
Aussprache: [?]
Verwandte: Amönität
Herkunft
amön
< lateinisch amoenus (= reizend gelegen, angenehm)
Beispielsätze
„Ohne Zweifel, wie ich meine, / Will er meiner Töchter Eine / Sich vielleicht zur Gattin wählen: / Eine dieser edlen Seelen; / Arrogantia, die stolze Schöne / Und Stultitia, die amöne! / Bald werd' ich – so süße Pein! – / Prinzenschwiegervater sein!“
von Pocci, Franz: Aschenbrödel | Lustiges Komödienbüchlein, Band 5 (1875)
„Seitdem verstand ich amön zu scherzen, und die Melancholie verspeiste mich bei lebendigem Leibe.“
von Niebelschütz, Wolf: Der blaue Kammerherr (1949)
Vierzeiler
Reich an Charis, sprich amön,
Die Gestalt, das Antlitz gar.
Alles an ihm wirkte schön –
Bis auf eines: sein Charakter.
© Kleinod-Adventskalender (2019)
Verweise
⇒ Duden
⇒ DWDS

Wortlänge:
4 Buchstaben
Silbenmenge:
1 | 4,00 B/S
Vokalanzahl:
2/4 | 50%
Buchstabenvarianz:
4/4 | 100%
Häufigkeitsklasse:
/ [?]
Exklusivitätswert:
49 | 12,25 [?]
Scrabble-Punkte:
13 | 3,25 [?]
Popularität:
[Wahl offen]
Kleinod-Nr.
31
Kennung:
50|18
Kleinod d. Woche:
10. Dez. 2018
(KW 50)
Kleinod d. Monats:
[Wahl offen]
Kleinod d. Jahres:
[Wahl offen]
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