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Zimelium,
das; -s, ...ien
Kostbarkeit, Kleinod
Wortart: Substantiv (Neutrum)
Gebrauch: Bildungssprache veraltend
Trennung: Zi|me|li|um
Aussprache: [?]
Verwandte: Zimelie
Synonyme: Zimelie
Herkunft
Zimelium
< mittellateinisch cīmēlium (= Schmuckstück, Zier)
< griechisch keimḗlion (= Schatz)
Beispielsätze
„Ein Zimelium war in der Antike und im Mittelalter eine Bibliothek aus kostbaren Parpyri, Handschriften und Büchern. Die Kirche deutete den Begriff in eine Schatzkammer geweihter Gegenstände um (Kelch, Monstranz usw.).“
Dauenhauer, Erich: Walthari, Ausgabe 27–30 (1997)
„Ein Zimelium ist unverhofft an den Ort seiner Entstehung zurückgekehrt.“
Ritter, Waldemar: Kultur und Kulturpolitik im vereinigten Deutschland (2000)
Vierzeiler
Am Fest der Feste schwelgen wir
In schönerer Erinnerung,
Entdecken häufig dort und hier
Manch seliges Zimelium.
© Kleinod-Adventskalender (2019)
Verweise
⇒ Duden

Wortlänge:
8 Buchstaben
Silbenmenge:
4 | 2,00 B/S
Vokalanzahl:
4/8 | 50%
Buchstabenvarianz:
6/8 | 75%
Häufigkeitsklasse:
/ [?]
Exklusivitätswert:
77 | 9,63 [?]
Scrabble-Punkte:
14 | 1,75 [?]
Popularität:
[Wahl offen]
Kleinod-Nr.
30
Kennung:
49|18
Kleinod d. Woche:
3. Dez. 2018
(KW 49)
Kleinod d. Monats:
[Wahl offen]
Kleinod d. Jahres:
[Wahl offen]
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