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wohlan

nun denn, auf

​Wortart: Adverb

Gebrauch: gehoben veraltet

Trennung: wohl|an

Aussprache: [voˈlan] | [volˈʔan]

Herkunft

wohlan

< in Bearbeitung >

Beispielsätze

Wohlan, o Herr, / Weil ihr mich meines Lebens habt gesichert, / So will ich euch die Wahrheit gründlich sagen.

Schiller, Friedrich: Wilhelm Tell (1804)

„Der Soldat sprach: ‚wohlan so solls seyn!‘ und ging mit dem Männchen fort, das führte ihn nun geradeswegs in die Hölle hinein.

Grimm, Jacob und Wilhelm: Des Teufels rußiger Bruder | Kinder- und Haus-Märchen, Band 2 (1819)

„Und habt ihr den (Finger) erst, so nehmt nur noch die ganze Hand, wohlan! und das Herz dazu!“

Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra, Band 4 (1891)

Wohlan, so gieb mir diesen Brief!“

May, Karl: Durchs wilde Kurdistan (1892?)

Wohlan so zweifelt fort, ins Teufels Namen, / Bis er zur Thür eintritt.“

von Kleist, Heinrich: Der zerbrochne Krug (1811)

Verweise

Duden

DWDS

Wortlänge:

6 Buchstaben

Silbenmenge:

| 3 B/S

Vokalanzahl:

2/6 | 33,3%

Buchstabenvarianz:

6/6 | 100%

Häufigkeitsklasse:

20                    [?]

Exklusivitätswert:

59 | 9,83          [?]

Scrabble-Punkte:

11 | 1,83           [?]

Popularität:

2. Platz | 29%

Kleinod-Nr.

54

Kennung:

22|19

Kleinod d. Woche:

10. Jun. 2019

(KW 24)

Kleinod d. Monats:

/

Kleinod d. Quartals:

/

Kleinod d. Jahres:

/

wohlan | Kleinod der Woche
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