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unanim
einhellig, einmütig
Wortart: Adjektiv
Gebrauch: Bildungssprache
Trennung: un|a|nim
Aussprache: [?]
Verwandte: Unanimismus, Unanimität
Herkunft
unanim
< französisch unanime (=)
< lateinisch unanimus (=)
< lateinisch unus (= ein) + animus (= Geist)
Beispielsätze
„Nachdem die Stimmen eines jeden Mitgliedes gesammelt waren, wurde folgendes Gutachten abgefaßt und unanim angenommen, mit Ausnahme des Herrn Grafen Berenger, welcher seine Partikularmeinung schriftlich gegeben hat: […]“
Voß, Christian Daniel (Hg.): Die Zeiten oder Archiv für die neueste Staatengeschichte und Politik, Band 33 (1813)
„[…] sie sind unanim, dass die Abplattung der Erde durch die Centrifugalkraft hervorgebracht ist, sie sind Alle gleich der festen Ueberzeugung, dass die Attraction Bewegung hervorbringt, diese beschleunigt etc.; sie sind mit einem Worte über eine Menge von Dingen unanim überzeugt.“
Nagy, Károly: Die Sonne und die Astronomie (1866)
Vierzeiler
Sobald man winters vorm Kamin
Die Liebsten um sich sitzen weiß,
Stellt man doch meisthin unanim
Rasch fest: Es wird zu schnell zu heiß.
© Kleinod-Adventskalender (2019)
Verweise
⇒ Duden

Wortlänge:
6 Buchstaben
Silbenmenge:
2 | 3,00 B/S
Vokalanzahl:
3/6 | 50%
Buchstabenvarianz:
5/6 | 83,3%
Häufigkeitsklasse:
/ [?]
Exklusivitätswert:
40 | 6,67 [?]
Scrabble-Punkte:
8 | 1,33 [?]
Popularität:
[Wahl offen]
Kleinod-Nr.
29
Kennung:
48|18
Kleinod d. Woche:
26. Nov. 2018
(KW 48)
Kleinod d. Monats:
[Wahl offen]
Kleinod d. Jahres:
[Wahl offen]
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