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respektiv

jeweilig

​Wortart: Adjektiv

Gebrauch: veraltet

Trennung: re|s|pek|tiv

Aussprache: [ʁespɛkˈtiːf] | [ʁɛspɛkˈtiːf]

Verwandte: Respekt, respektive

Herkunft

respektiv

< mittellateinisch respectivus (= beachtenswert)

< lateinisch respicere (= zurückblicken, berücksichtigen)

< lateinisch specere (= sehen)

seit dem 18. Jahrhundert bezeugt

Beispielsätze

„Das punctum saliens wird zumeist heraustreten, wenn wir die Sache so fassen: Unterstelle, die Arbeiter selbst seien im Besitz ihrer respektiven Produktionsmittel und tauschten ihre Waaren mit einander aus.

Marx, Karl: Das Kapital, Buch III (1894)

„Hier war einmal eine Welt ohne jene bethörende Liebe; die Mädchen heiratheten, je nachdem, eine ganze, halbe oder viertel Hufe; die respectiven Besitzer gingen mit in den Kauf; – scheußliche Kerle, sag' ich dir, mitunter.

Storm, Theodor: Eine Malerarbeit (1910)

„Indem Signora unser Gespräch, das wir gröstentheils auf Englisch führten, nicht verstehen konnte, gerieth sie, Gott weiß wie! auf den Gedanken, wir stritten über die Vorzüglichkeit unserer respektiven Landsleute.“

Heine, Heinrich: Reisebilder, Nachträge (1831)

Verweise

Duden

DWDS

respektiv | Kleinod der Woche
Wortlänge:

9 Buchstaben

Silbenmenge:

| 3 B/S

Vokalanzahl:

3/9 | 33,3%

Buchstabenvarianz:

8/9 | 88,9%

Häufigkeitsklasse:

19                     [?]

Exklusivitätswert:

75 | 8,33          [?]

Scrabble-Punkte:

20 | 2,22         [?]

Popularität:

4. Platz | 0%

Kleinod-Nr.

49

Kennung:

17|19

Kleinod d. Woche:

6. Mai 2019

(KW 19)

Kleinod d. Monats:

/

Kleinod d. Quartals:

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Kleinod d. Jahres:

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