​Wortart: Adjektiv

Gebrauch: Bildungssprache

Trennung: ju|ve|nil

Aussprache: [juveˈniːl]

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Verwandte: Juvenilismus, Juvenilität

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Herkunft

juvenil

< französisch juvénil (=)

< lateinisch iuvenīlis (=)

< lateinisch iuvenis (= jung)

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Beispielsätze

„Die Fernreisenden kamen und mit ihnen der Ausdruck von Fernweh und Furcht vor der Ferne, juvenile Euphorie und die zitternde Suche der alten Reisenden nach der Bestätigung einer schon unzählige Male bestätigten Information [...]“

Kopetzky, Steffen: Grand Tour (2002)

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„Das sind noch bürgerliche Ausschweifungen juveniler Art; bei proletarischen Jugendlichen dieses Alters sind sie weit gedämpfter, auch bereits erzogener und reeller.“

Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung, Band 1 (1954)

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„Solche Bequemlichkeitsträume waren bei mir in juvenilen Jahren sehr häufig.“

Freud, Sigmund: Die Traumdeutung (1900)

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Verweise

⇒ Duden

⇒ DWDS

⇒ Wikipedia